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Stahlbeton am Strand von Lökken – die Bunker der Küstenbatterie
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Stahlbeton am Strand – in Lökken Dänemark trotzen halb im Meer versunkene Bunker dem Meer. Die Küstenbatterie aus der Zeit des zweiten Weltkriegs war Teil des Atlanktikwalls und wurde ab 1942 von den Deutschen errichtet. Damals war die Anlage zur Küstenverteidigung gedacht, heute ist sie Fotospot und Abenteuer Spielplatz für Kinder.
Luftaufnahme der Bunker am Strand von Lökken, mit Blick Richtung Norden. Lökken (Wikipedia) liegt an der Jammerbucht, Nord Jüdland kurz vor dem Fährhafen Hirtshals.
Wer auf dem Weg nach Island oder Norwegen etwas Zeit hat sollte diesen Abstecher auf jeden Fall machen. Nördlich von Lökken gibt es einen prima Campingplatz (Google Maps), der direkt in den Dünen liegt und ein sehr guter Ausgangspunkt für diesen Ausflug ist.
Einst standen die Bunker in den Dünen. Aber jahrelange Erosion der Küste hat die Bunker abrutschen und halb in der Nordsee versinken lassen.Es liegt auf der Hand, dass diese Relikte des zweiten Weltkriegs Besucher magisch anziehen. Um Fotos zu machen und natürlich um darin herum zu klettern. Insbesondere Kindern macht das einen mords Spass. Bei diesem Bunker erkennt man noch die Schiess Scharte. Hinter der quadratischen Aushöhlung war ein Maschinengewehr positioniert, um diesen Bereich zu decken.Dieser Bunker liegt seitlich auf dem Strand. Alle Bunker sind im Laufe der Jahre aus den Dünen abgerutscht, nicht alle sind in ihrer ursprünglichen Lage am Strand gelandet. Eine weitere Luftaufnahme von einigen Bunkern, die während der Flut von Wellen umspült werden. Einige der Bunker sind bedrohliche Kolosse, drei Stockwerke hoch und unzerstörbar. Es lässt sich nicht bestreiten, dass diese Betonklötze eine weitere Erosion der Küste zumindest verzögern. Hier verneigen sich zwei Bunker. Ein bisschen , so als ob sie in einem Gespräch vertieft wären. Ein Riss im BetonInsgesamt bestand die Küstenbatterie Lökken aus 36 Bunkern unterschiedlicher Bauformen. Einige trugen ein Geschütz mit einer Reichweit von bis zu 12 Kilometern, so wie dieser Bunker hier. Eine korrodierte Verschraubung von einem der Geschützbunker. Eigentlich wäre etwas bedrohlicheres Wetter besser gewesen, um die Bunker besser in Szene zu setzen. Aber das konnte ich mir nicht aussuchen. Die Bilder, von denen ich nur eine Auswahl zeigen kann sind an einem sonnigen, aber sehr kalten April Tag im Jahr 2024 entstanden. Kaffee & eine Zimtschnecke. In einem kleinen Hafencafe dort in der Nähe fotografiert, wo ich mich nach der Exkursion etwas aufgewärmt hab …
