Es müssen ja nicht immer ferne Länder sein. Selbst da, wo man wohnt, lassen sich abenteuerliche Sachen entdecken. Ich fahre viel mit dem Fahrrad herum und kombiniere das oft mit der S-Bahn, um auf Entdeckungsreise zu gehen.
Vergessene Strasse, mit AC beschriftet, gebaut anno 1744, zugewuchert quer durch den Wald:
Koordinaten: http://www.google.de/maps/@52.4002784,9.9043822,191m
Rund um Hannover herum gibt es viele Mergelgruben, hier nur als Beispiel die noch aktive Mergelgrube in der Nähe von Bilm:
Das Betreten ist z.B. am Tag der offenen Tür möglich. Dann findet man dort ganz viele Belemniten oder – wenn man sehr viel Glück hat – einen Haifischzahn.
Während man in Süden Deutschlands Schiefer mit Farnen finden kann, lag Norddeutschland im Meer. Laut Wikipedia sind die Versteinerungen dieser im Wasser lebenden Wesen aus dem mittleren Jura und etwa 150 Millionen Jahre alt.
Die Rosebusch Verlassenschaften, Webseite ist hier:
http://www.rosebuschverlassenschaften.de
Eine wirklich merkwürdige Sammlung aus Industrieabfällen, Kunst, einer Ausstellung über Vertreibung. In Hannover Ahlem.
Schwer in Worte zu fassen, die Ausstellung hat nur ganz selten auf, der Besuch muss etwas geplant werden.
Das Grab oder Gedenkstein vom Rittmeister Carl Graf von Beust, in Hannover Vinnhorst. Dieser ist dort am 16.08.1874 vom Pferd gestürzt und verstorben. Wer darüber mehr weiss, kann mir ja Mal schreiben.
Das letzte Bild für das Jahr 2018 ist im Kinderwald entstanden. Das ist die Ecke Hannover Godshorn, der ganze Weg durch den Wald war mit Laternen geschmückt.