Vorstellung meiner Heizboxen
Hi, hier mal eine Vorstellung meiner Boxen die ich etwas anders gelöst habe als allgemein üblich. Die Box die als Dachzeltheizung dient wurde in einer Kunststoff „Trunk“ Box verbaut. Das sind die Kisten die für den Transport auf Pick Up Ladeflächen vorgesehen sind. In der Box befindet sich nur die Heizung und zum Transport die Fernbedienung, Anschlussstück Abgasrohr, Spritschlauch, Stromkabel 12 V und für das auch eingebaute Netzteil ein 220 V Kabel falls „Landstrom“ zur Verfügung steht. Die Box ist so recht leicht, so das auch meine Frau damit keine Probleme hat. Dazu auch absolut Wetterfest. Der Tank und eine 60 AH Batterie sind im Hänger montiert der als Camp Hänger auch das Dachzelt trägt. Die Box wird über Schnellverbinder mit dem Hänger/Tank und Batterie verbunden. Das Abgasrohr wird in einen Spezialflansch der gegen die Kunststoffwandung isoliert ist nur eingesteckt.
Die andere Box habe ich aus 8mm Siebdruckplatten der Heizung eng auf den „Leib“ geschneidert. Die Box enthält einen 2.5 Liter Tank und eine 45 AH Batterie und ist so überall einsetzbar. Die Box ist durch Spannverschlüsse an den Seiten und oben für evt. Wartung leicht zu öffnen. Ich denke mal keiner geht wohl nicht. Es gibt seitlich Flansche zum Anschluss der Schläuche genau wie bei der anderen Box. Füllstand des Tanks und Spannung bzw. Ladezustand der Batterie sind von Aussen sichtbar. Die Batterie kann auch ohne die Box zu öffnen von Aussen geladen werden. Das Abgasrohr wird in einen Spezialflansch einfach eingesteckt. Beide Boxen sind durch Isolierung der Pumpe und die Montage derselben an dämmendem Material und das Material der Boxen recht leise. Bei beiden Boxen können die Bedienteile durch eine dichte „Schleuse“ aus der Box herausgeführt werden wenn die ins Zelt bzw. Wohnwagen sollen um Temperatur gesteuert zu heizen. Einfache Bedienung über die Funk FB geht natürlich auch. Die Holzbox ist zwar dicht, steht aber normalerweise unter einem kleinen Vordach über der Tür am Wohnwagen.
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Saubere verlegt alles, alle Achtung. Sogar mit Natoknochen : ) So sollte es sein. Bei einer Störung muß man sofort einen guten Überblick haben.
Auch gut, daß du sie auf Umluft betreibst, sie hats damit leichter, aus wenig Flamme viel Wärme zu generieren.
Doch, kleiner geht. Die Blei-Säure-Batterie hat 45AH, davon kannst du nur 13AH entnehmen, dann isse leer. Bedeutet -nach rund 13 Std Dauerbetrieb geht das Licht aus. Aber wenn dir diese Batterie reicht, wozu aufrüsten. LiFePO4 gibt 90% seiner Kapazität frei, wiegt viel weniger und ist schlanker.
Hi, stimmt wohl. Die Batterie könnte etwas kleiner sein. Aber es ist eine AGM, da quetscht es ein paar % mehr raus. Ich brauch die aber im Normalfall nur übers Wochenende. Da ich grundsätzlich nie durchheize, wenn ich penne ist die Heizung immer aus, kommt das schon so hin. Wahrscheinlich würde ich heute anders bauen. Diese Box war auch mehr so Spieltrieb weil es so einen Spaß gemacht hat die Nr. 1 und 2 zu bauen. 😉 Das die Heizung im Wohnwagen passend verreckt ist war Zufall.
Hi, Frage, betreibst du die box mit umluft im zelt, ich habe auch eine gebaut mit 2 kw , aber leider bringe ich das auto kaum warm , wenn es außen minus grade hat so ca. -7 , wenn ich luft außen ansauge, trotz voller heizstufe. die gehäuse temperatur laut display geht selbst bei stufe 6 nicht höher als 105 grad, ist das normal? lg
Hi, ja immer mit Umluft. Auf dem Bild 3 von oben kann man es sehen. Macht absolut Sinn. Die Luft erwärmt sich viel schneller und gerade in einem Zelt gibt es genug Undichtigkeiten das immer genug frische Luft da ist. In einem Fahrzeug sollte auch immer ein Fenster einen Spalt offen sein. Und ein CO Warner sollte eh immer dabei sein. Das letzte Bild mit dem Wohnwagen kam so nie zum Einsatz. Habe den dann kurz danach weggegeben. Mein neues rollendes Bett das ich im März bekomme wird zwei feste Anschlüsse in der Seitenwand haben. Das ist kein Wohnwagen sondern nur ein Schlafhänger ohne Heizung. Da wird die Kanisterheizung dann eingesetzt werden.