Die Menschen haben Angst

(geschrieben Anfang 2019)

Deutschland hat in den vergangenen Jahren viele Einwanderer aufgenommen – und ich sage absichtlich nicht Asylsuchende, sondern Einwanderer, da die meisten Menschen meines erachtens nach nicht vor einer speziellen Verfolgung geflohen sind, sondern vor den allgemeinen schlechten Lebensbedingungen in ihrem Heimatland. Meiner persönlichen Einschätzung nach sind es dabei in den meisten Fällen hausgemachte wirtschaftliche Gründe. Erst dann kommen echte Asyl Gründe wie eine politische Verfolgung oder die – völlig sinnlose – Verfolgung von Menschen, die lesbisch oder schwul auf die Welt gekommen sind – und daher in ihrem Heimatland unnötigen Repressionen ausgesetzt sind.

Aber Grund der Misere ist Überbevolkerung in Kombination mit religiöser Bevormundung von Frauen, eine nicht nachhaltige Nutzung der Umwelt durch Abholzung der Wälder / Brandrodung / zerstören der Böden und eine ungleiche Verteilung der erwirtschafteten Gelder. Fakten: in Afrika bekommt eine Frau durchschnittlich mit 16 ihr erstes Kind und wird dann durchschnittlich 5 Kinder zur Welt bringen. Da es eher keine Familienplanung gibt, sondern (im Gegenteil) eine religiöse Entrechtung der Frauen, liegt es auf der Hand, dass sich an Armut, Überbevölkerung und der dadurch in Gang gehaltenen Flüchtlingskriese in den nächsten 100 Jahren nichts ändern wird.

Verzweifelte Leute aus dem Mittelmeer zu fischen kann man kriesenfest bis zur Rente betreiben und dabei ein richtig gutes Gefühl haben. Ohne an den Gründen etwas zu ändern denn: in Afrika verdoppelt sich die Bevölkerung alle 30 Jahre.

Und durch die ungezielte Einwanderung ist es hierzulande leider zu Problemen gekommen.

Weiterhin ist es nicht möglich, über diese Probleme zu sprechen, ohne sofort als rechtsaussen Neonazi angesehen zu werden. Die Presse, allen voran Medien wie der Spiegel, berichten überhöht positiv eingefärbt über die Einwanderung. 50% aller Flüchtlingen sind jedoch Analphabeten und es unübersehbar, dass das nicht die neuen Facharbeiter sind, die hier angeblich gebraucht werden. Es scheint einen Konsens in der Presse zu geben, die Bevölkerung nicht zu beunruhigen und Ereignisse wie die „Sylvesternacht von Köln“ als Ausnahme hinzustellen. Mich ärgern diese Euphemismen und der blumige Rosenwasserduft, den die Presse über all das drüberkleistert, dabei sehr. Und noch mehr ärgert mich, dass Probleme nicht genannt, sondern tot geschwiegen werden. So gehört z.B. in Syrien der Hass auf Juden zur Staatsdoktrin dazu und Menschen mit genau dieser Einstellung nehmen wir hier als Flüchtlingen auf. Hass auf Juden ist hierzulande nicht nur aus geschichtlichen Gründen ein no go, aber über diese vorprogrammierten Probleme spricht niemand.

Inzwischen haben wir den „Fall Claas Relotius“, in dem ein Redakteur vom Spiegel mit zugegeben gut geschriebenen, rührseligen Artikeln über benachteiligte Flüchtlinge ganz klar Meinungsmache in dieser Richtung betrieben hat. Meinungsmache mit erlogenen Geschichten. Es passte durch die Gute-Laune-Flüchtlings-Schablone vom Spiegel und es wurde, ohne das zu hinterfragen, abgedruckt.

Den Schuh der „Lügenpresse“ muss sich die Redaktion vom Spiegel daher nun leider anziehen.

Zehntausende Flüchtlinge werden Studium aufnehmen. Jubelmeldungen a la Spiegel Online
Weitere Jubelmeldungen a la Spiegel Online: vom der Anwältin zur Porsche Mitarbeiterin. Ich habe wenige, arbeitende Flüchtlinge tatsächlich kennen gelernt. Diese schieben z.B. bei IKEA die Einkaufswagen zusammen oder sind zu dritt (einer fährt, einer hat die Karte und den Überblick, einer stellt an der Tür zu) zum Hungerlohn für Hermes unterwegs.
Eine weitere Jubelmeldung aus der Spiegel Online Readaktion, die Realität sieht leider ganz anders aus wie wir beim nächsten Bild sehen werden. Die Flirtwirklichkeit sieht in Hannover so aus: da belästigen arabische Jugendliche junge Frauen am Hauptbahnhof, die durch die Eingangstür müssen und für plumpe Anmachen regelrecht abgepasst werden.
Aus der HAZ, Ende 2018. Und ja, es war leider ein schwarzer, geduldeter Flüchtling aus dem ansonsten eher friedlichen Guinea. Das ist direkt bei mir gegenüber passiert, hinter der Bahnlinie die Kleefeld teilt.

Aber der gleichgeschalteten, linken Meinungspresse kann man etwas entgegen setzen. Wir haben das Internet, jeder kann sich äussern und bloggen. Dies ist meine Geschichte, möglicherweise unbeachtet. Ich hab sowohl gute Erfahrung mit hier lebenden (und arbeitenden) Ausländern gemacht als auch schlechtes erlebt. Von beidem will ich berichten und im folgenden vier Erlebnisse schildern.

Es sind zwei positive und zwei negative. Und um beim oben angeschnittenen Thema Afrika zu bleiben, werde ich vier Begegnungen mit Menschen schwarzer Hautfarbe schildern, die sprachlich erkennbar (und vom Aussehen natürlich) nicht hier aufgewachsen sind. Sie sind vor kurzem zu uns gekommen, leben unter uns und handeln positiv wie negativ.

NEGATIV – Drogen Tussi in Anderten

An einem ruhigen Herbst Tag radle ich durch Hannover Anderten, mein Weg führt mich am dort eingerichteten Flüchtlingsheim vorbei. Das Gelände ist an Müll und ausrangierten Elektrogeräten, die im Regen vor sich hin rosten, zu erkennen. Unmittelbar auf dem Gehweg davor werde ich von einer Frau abgepasst. Sie fuchtelt mit den Händen, sieht verwahrlost aus und macht mir verständlich, dass ich irgend ein Zeug kaufen soll oder ihr Geld geben, so genau ist das nicht zu verstehen.

Mit Mühe komme ich da weg und bin froh, dass sie mir in ihrer schlechten, körperlichen Verfassung nicht nachlaufen kann.

POSITIV – zwei aufgeweckte Kids im Zug

Nicht viel weiter ist der Bahnhof Anderten, von dem aus möchte ich mich per S-Bahn auf den Heimweg begeben. Zusammen mit mir wartet eine schwarze Frau auf den Zug, sie führt zwei Kinder im Alter von vielleicht 5 oder 6 Jahren mit sich. Die beiden Kids sind manierlich angezogen und frisiert, das etwas schüchterne Mädchen hat unzählige, sorgfältig geflochtene Zöpfe, typisch afrikanisch. Die Mama ist ebenfalls unaufgeregt schick gekleidet. Etwas trübselig blicke ich an meiner mit Matsch bespritzten Hose hinab und fange an, kleine Grass Büschel aus meinem Fahrrad zu pulen, die ich offenbar mitgezogen hab.

Mir fällt auf, dass die afrikanische Mama in meiner Anwesenheit englisch mit ihren Kindern spricht, was wahrscheinlich nicht ihre Muttersprache ist. Sie spricht daher, vermute ich, noch sehr wenig Deutsch, möchte aber nicht unhöflich, sondern verständlich für alle sein. Wir teilen uns den Heimweg und sitzen im Zug im gleichen Grossraumabteil. Diszipliniert sitzen die beiden Kinder da, gelegentlich von der Mama auf englisch ermahnt. Ich kann gut mit Kindern, nach einiger Zeit guckt der Junge neugierig zu mir rüber und wir schauen gemeinsam aus dem Fenster. Ich bringe ihm schnell ein paar einfache Wörter auf Deutsch bei wie Zug oder Himmel.

Wahrscheinlich wird diese kleine Familie in Deutschland Erfolg haben. Das Mädchen war schüchtern und ganz Kind der Mama, aber der Junge neugierig und wissbegierig. Ausser Englisch als Fremdsprache wird schnell Deutsch dazu kommen und die Mama war erkennbar liebevoll um das Wohl ihrer Kinder besorgt. Ich wünsche den dreien beim Aussteigen alles gute. Das war für mich eine sehr angenehme Begegnung mit drei liebenswerten Neuankömmlingen und ich hab mich später immer Mal wieder gefragt, was aus den beiden Kids wohl geworden ist, wenn ich nachdenklich in einer S-Bahn gesessen hab.

NEGATIV – für mich sah es wie Einbruch aus

Bei meinem Nachbarn zu linken ist ein Kellerfenster aufgehebelt worden, bei meinem Nachbarn zu rechten ein Garagen Dachfenster. Einbrecher. Nur ich in der Mitte fehle noch. Kein Wunder, dass ich in der letzten Zeit etwas aufmerksamer bezüglich irgend welcher herumschleichender Leute bin.

So macht mich ein Schwarzer nervös, der sich gegenüber beim Gebäude der Arbeitsbeschaffungs Massnahme in eine Nische drückt. Dunkles Gesicht, dunkel angezogen, Sonnenbrille nachts um halb 1:00 und nach einer halben Stunde ist er immer noch da. Was spioniert der da bitte aus ? Ich fange an, ihn zu beobachten. Irgendwann fährt laut ratternd ein Zug vorbei und ich höre Glas splittern. Das sind dann genug Punkte für mich und ich wähle die 110 mit der Aufforderung, das ganze bitte einmal abzuchecken.

Die Polizei Hannover ist zügig mit zwei Einsatzfahrzeugen da. Vier Beamte checken den Typen und sprinten über den Zaun, um nach weiteren Leuten / Einbruchsspuren zu suchen. Ich gehe runter und geben mich als Hinweisgeber zu erkennen.

Wie sich herausstellt, ist der Typ zwar extrem oberverdächtig, aber harmlos. Dem Vernehmen nach arbeitet er angeblich bei den 1-Euro Jobbern gegenüber, spricht kaum ein Wort Deutsch und ist komplett durcheinander. Was ihn dazu bewegt, bereits Nachts vor dem Zaun der Massnahme zu warten, ist unerklärlich. Er wird sich auch in den kommenden Nächten von ca 22:00h bis 2:00h (wenn ich schlafen gehe) dort vor dem Gebäude herumdrücken und einfach nichts tun. Nur verdächtig herumstehen, stundenlang. Ich muss anerkennen, dass er gegenüber den Einbrechern und Spayern durch reine Anwesenheit sogar die Sicherheit in der Strasse erhöht. Aber natürlich stellt sich die Fragen: was sollen wir mit solchen Leuten nur anfangen ?

POSITIV – ein hartes Leben bei DHL

Immer wenn James (Name ist anders) für DHL fährt, bekomme ich gute Laune. Egal wie das Wetter und die Kunden sind, er ist stets gut drauf begrüsst mich mit handschlag.

Dabei ist die Arbeit bei DHL knochenhart. Hier in dem Bezirk kann man maximal 100 bis 120 Pakete ausliefern, oft sind die Fahrer mit mehr unterwegs, kloppen Überstunden ohne Ende, dürfen nie krank sein und führen ein Berufs dasein im Halteverbot. Das frühe Aufstehen um 5:30 würde in meinem Fall glatt unter „Nachtschicht“ laufen. Gearbeitet wird bei jedem Wetter, auch am Samstag. Die Bezahlung ist schlecht. Notwendige Überstunden werden auf das angebliche Unvermögen des Fahrers geschoben. Wer Urlaub nimmt, hat bei der Heimkehr meist einen neuen Bezirk. Pro Tag bewegt ein DHL Fahrer Pakete zwischen 800 und 1200 kg – und hier in Hannover Kleefeld haben die Häuser Treppen – und keine Fahrstühle.

Aber wenn James ausliefert, vergesse ich sofort dämliche Telefongespräche und unfreundliche e-mails. Zuverlässig sorgt er für die Zustellung und Abholung meiner Pakete, seine gute Laune ist jedes Mal ansteckend. Er ist das beste Beispiel für eine gelungene Einwanderung und als Afrikaner mit seiner kommunikativen Art eine Bereicherung für unsere Gesellschaft. Die viel zu viel grauem Alltag hat.

Von meinen vier persönlichen Erlebnissen konnte man logischerweise nicht in der Zeitung lesen. Überhaupt tauchen die meisten wirklich negativen Beispiele für eine misratene Einwanderung nur kurz in einer Randnotiz auf. Von den verstörten und traumatisierten Opfern erfährt man sowieso nichts mehr.

Ich sehe es inzwischen so: wir haben – regierungsgewollt – eine praktisch unregulierte Zuwanderung. Leute, die hier Probleme verursacht haben, werden wir auch so schnell nicht wieder los oder immer nur so viel, wie gerade in ein Flugzeug passt. Die Menschen in Afrika vermehren sich zu stark, der hardcore Islam ist auf dem Vormarsch und nimmt Frauen ihre Rechte. Die stark wachsende Anzahl der Menschen in Afrika geht nicht nachhaltig mit ihrer Natur um. Bodenschätze wie Öl und Metalle werden exportiert und nicht etwa zu höherwertigen Produkten wie Arzneimitteln oder Autos verarbeitet. In Afrika findet nur eine geringe Wertschöpfung statt, die Erlöse kommen dann nur einer kleinen Clan Elite zu gute. Und daran ist auch nicht pauschel „der Westen“ Schuld.

Es ist leider so, dass wir uns dieses ganze potentielle Elend durch die Einwanderung ins Land holen. Daher Menschen, die davor geflohen, schlecht ausgebildet sind und zu 50% nicht einmal lesen und schreiben können. Dazu kommt eine teils religiös verwurzelte Einstellung gegenüber Frauen, Schwächeren oder gar Behinderten (=Strafe Gottes), die mit unserer Gesellschaft schlicht und einfach nicht kompatibel ist. Bei Flüchtlingen aus dem arabischen Raum: Hass auf Juden, komplett ohne erkennbare Grundlage, das wird hier so gut wie nicht diskutiert. Diese Leute werden nicht aussortiert und konsequent in ihr Heimatland zurück geschickt. Auf der anderen Seite müssen sich die total netten Zuwanderer, siehe oben, ebenfalls einem gefährlichen bis tödlichen Herweg stellen.

Hier in Deutschland sterben jährlich etwa 3500 Menschen durch Verkehrsunfälle. Wenn wir die Höchstgeschwindigkeit auf 5 km/h begrenzen würden, hätten wir 0 anstatt 3500 Tote. Aber dann würde der Verkehr gar nicht mehr rollen. Wir erlauben uns daher gesellschaftlich eine gewisse Anzahl von Toten und verletzten Menschen, in dem wir schnell fahrende Autos erlauben.

Viele Einwanderer sind schwer in Ordnung. Aber durch die wenigen Menschen, die sich nicht anpassen wollen oder können, ist es zu Toten und Verletzten gekommen. Hätte der in seiner Ehre oder in seinen religiösen Gefühlen verletzte Einwanderer, der eine Konflikt Lösung mit Gewalt gewohnt ist, unser Land nicht betreten, wäre nichts passiert – das liegt auf der Hand.

Das sind Personen, die ich hier in meinem Land nicht haben möchte.

Eine Einwanderung ist politisch von den Parteien gewollt, nicht unbedingt von allen Teilen der Bevölkerung. Daher sollte sich unsere Gesellschaft analog zum Strassenverkehr ganz einfach fragen, wie viele Tote, Verletzte, Vergewaltigte oder anderweitig versehrte Menschen wir uns gesellschaftlich pro Jahr auf Grund der Einwanderung leisten wollen und können. In dem wir Einwanderung von Menschen, die nicht unsere Werte teilen, zulassen. Genau so, wie wir uns als Gesellschaft zu schnellen Verkehr leisten und damit jährlich eine gewisse Anzahl überfahrene Kinder und Radfahrer hinnehmen.

Dieser Frage muss man sich ganz realistisch stellen, anstatt die Bevölkerung länger für dumm zu verkaufen und die Situation mit Jubelberichten zu beschönigen. Die Bürger wählen dann nämlich – grosse Überraschung – die AfD. Wir haben die Anzahl der Verkehrstoten durch Airbags und Sicherheitsgurte reduziert und alle akzeptieren das. Wann fangen wir an, die offensichtlichen Sicherheits Probleme bei der Zuwanderung zu lösen und diese nicht länger zu beschönigen ?

Quellen: Bildungsstand von Flüchtlingen, zwei Drittel der Schüler aus Syrien können nur eingeschränkt lesen und schreiben.

https://www.zeit.de/2015/47/integration-fluechtlinge-schule-bildung-herausforderung

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